Jahrestagung der Politischen Kindermedizin zu Flüchtlingskindern
Neben Fachleuten der Kinder- und Jugendmedizin waren u.a. auch Expertinnen und Experten aus der Flüchtlingshilfe, dem psychosozialen Bereich und Entscheidungsträgerinnen und -träger vertreten. Zur Förderung von Austausch und Vernetzung waren auch die Frühen Hilfen mit Infomaterial und Postern präsent.
Fachleute wiesen im Rahmen ihrer Beiträge auf die oft prekäre Situation von Flüchtlingsfamilien und Hürden in der gesundheitlichen Versorgung hin – nicht nur in den großenFlüchtlingslagern in Syrien, den Nachbarländern und Griechenland, sondern durchaus auch in Österreich. Die Bedeutung der sprachlichen Verständigung für eine gute medizinische Versorgung, der Mangel an psychosozialen Unterstützungsangeboten und die Notwendigkeit von Fortbildungen für Mitarbeiter/innen aus dem Gesundheitswesen wurden hervorgehoben.