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Erfahrungsberichte begleiteter Familien

Hier finden Sie Erfahrungsberichte begleiteter Familien. 

Was sagen begleitete Familien zu den Frühen Hilfen?

"Ich kann viel entspannter agieren, ich habe durch die Begleitung das Gefühl, dass die Sorgen, die ich hatte und mir riesig erschienen ganz "normal" und "im Rahmen" sind."

"Danke! Danke für das Zuhören, für den Rat und den Mut der mir oft gefehlt hat."

"Vielen, vielen Dank für dieses tolle Angebot. Ihr wart meine Rettung!"

"Vielen, vielen Dank! Eure Unterstützung war wunderbar, hilfreich und aufbauend. Ich weiß nicht, wie sich meine Situation sonst entwickelt hätte. Ich hoffe, ihr könnt noch vielen jungen Müttern & Kindern helfen!"

"Das mir jemand zugehört hat, wenn es mir ganz schlecht gegangen ist. Ich hab wieder den Boden unter den Füßen gefunden und meinem Sohn geht es besser."

"Da es mir sehr schlecht ging war ich heilfroh, jemanden zu haben, der mich verstanden hat und mir das Gefühl gab, dass ich nicht allein mit meinen Problemen war."

"Meine Ängste sind weg und ich konnte Vertrauen in mich und meine Rolle als Mutter aufbauen."

"Sehr viele schwere Situationen wurden mit mir toll besprochen und durch diese tolle Unterstützung auch durch die Hausbesuche geht es mir und meinen Kindern jetzt wieder richtig gut."

ausführliche Erfahrungsberichte

Wenn ich an Frühe Hilfen denke, fallen mir auf Anhieb folgende Schlagwörter ein:
„Sicherheit“, „Ankommen“, „Orientierung“, „Stärkung und Auffangen“, „Halt und Gemeinschaft“.

Frühe Hilfen hat mich bereits während meiner turbulenten Schwangerschaft aufgefangen! Gemeinsam konnten Wege und Ansichten auf die Dinge erarbeitet werden, welche ich alleine gar nicht oder erst mit längerer Anlaufzeit finden und bewältigen hätten können.

Es waren wirklich turbulente Zeiten und Frühe Hilfen gab mir stets halt. Alleine das wissen, dass wer da ist und neutral zuhört sowie beurteilt, war stützend und beruhigend. Ich fühlte mich dadurch in vielen schweren Stunden, wo ich eigentlich alleine mit Kind war, aufgefangen und gestärkt. 

War es mir anfangs unangenehm, dass jemand zu mir nach Hause kommt, war ich letztendlich froh und dankbar darüber. Dadurch konnte mir direkt vor Ort mitten im Alltag geholfen werden. Es gab individuelle Ideen wie ich meinen persönlichen Alltag in meinem persönlichen Umfeld gut gestalten kann. Das wäre ohne Hausbesuche nicht so möglich gewesen. Auch konnte dadurch Frühe Hilfen besser verstehen und erkennen, wo gute Ansatzpunkte sind um aus der/die Krisen gut rauszukommen. Und es war alles ohne Zwang sowie Druck. Man hatte stets Geduld und Verständnis mit mir, auch wenn der ein oder andere Vorschlag nicht sofort gegriffen hat.

Die Begleitung war für mich so hilfreich, dass ich vieles für die Zukunft mitnehmen konnte und mich viel gefestigter fühle, wenn Krisen auf mich zukommen. Dennoch würde es mich sehr freuen, wenn die Begleitung optional über das 3. Lebensjahr hinaus ginge, da es doch auch danach Hürden gab, wo ich gerne bei Frühen Hilfen „angeklopft“ hätte.

Für Familien mit der ersten Schwangerschaft oder dem ersten Kind sind die Frühen Hilfen sehr hilfreich, weil sie ganz viele Informationen haben und weitergeben können. Sie können halt nicht alles lösen, z.B. ein Unterstützungsangebot wie eine Familienhelferin finden, die so kommen kann, wie es der Schichtdienst erfordert. Sie können auch nicht finanziell unterstützen, wenn z.B. die Kosten für die Familienhelferin falsch berechnet wurden und auf Dauer zu hoch sind. Aber sie helfen dabei, Anträge richtig auszufüllen. 

Bei mir war es nicht das erste Kind und trotzdem sehr hilfreich. Die Gespräche sind entlastend.

Wir haben über die Familienbegleiterin auch Gewand bekommen, das einem anderen Kind nicht mehr gepasst hat.

Ich habe mich schon erst schwer getan, Hilfe und Unterstützung anzunehmen. Das musste ich erst lernen. Auch der Hausbesuch ist erst ungewohnt, es sind ja doch fremde Personen. Aber die Familienbegleiterinnen sind alle sehr entspannt und flexibel und so ist auch der Hausbesuch angenehm.