Frühe Hilfen NEWS 01/2019
Broschüre zur 5-Ländertagung zu Frühen Hilfen im März 2019 in Dornbirn
Am 15. und 16. März 2019 findet in Dornbirn die erste 5-Ländertagung zu Frühen Hilfen statt. Sie steht unter dem Motto „Gesundes Aufwachsen für Alle. Frühe Hilfen als erster Baustein einer Gesamtstrategie zur Gesundheitsförderung und Prävention“. Nunmehr liegt das detaillierte Programm der Tagung vor – es wurde in Form einer Broschüre gestaltet, die auch Informationen zu Frühen Hilfen in Österreich sowie zum Vorarlberger „Netzwerk Familie“ - das dieses Jahr sein zehnjähriges Bestehen feiert - beinhaltet. mehr
Feedback der begleiteten Familien
Familien, die durch regionale Frühe-Hilfen-Netzwerke begleitet werden, erhalten beim Abschlussgespräch einen Feedbackbogen mit Rückantwortkuvert ans NZFH.at. Im Jahr 2018 haben über 150 Familien von dieser Möglichkeit eines anonymen Feedbacks Gebrauch gemacht. Das Familienfeedback zeigt eine sehr hohe Zufriedenheit mit dem Angebot: Bis auf sehr wenige Ausnahmen gaben alle an, dass sie sich gut aufgehoben fühlten, genug Vertrauen zu den Familienbegleiterinnen hatten und diese genug Zeit und Verständnis für sie hatten. Im offenen Feedback wird sehr oft Dank für die Unterstützung ausgesprochen und der große Nutzen des Angebots betont. mehr
Aktualisierung des Positionspapiers zu geflüchteten Familien und Frühe Hilfen
Im Jahr 2016 wurde auf Wunsch von Umsetzer/innen der Frühen Hilfen ein Positionspapier erarbeitet, das eine Orientierung für die Begleitung von geflüchteten Familien bieten sollte. Damals war die Situation noch sehr davon geprägt, dass viele Menschen mit Fluchthintergrund nach Österreich kamen und kurz- oder mittelfristig in Übergangswohnmöglichkeiten untergebracht waren. Darunter waren auch viele Familien, die in der Folge u.a. auch an die regionalen Frühe-Hilfen-Netzwerke vermittelt wurden. Seither hat sich die Situation jedoch geändert und somit wurde klar, dass das Positionspapier aktualisiert werden muss. Die aktualisierte Version liegt nun vor. mehr
Praxisblatt zur Koordination von Präventionsketten
Mit Präventionsketten – oder integrierten kommunalen Strategien – erarbeiten Städte, Gemeinden oder Bezirke ein Handlungskonzept zur Gesundheitsförderung und Prävention, das sich kontinuierlich
über die verschiedenen Phasen von Kindheit und Jugend erstreckt. Ziel ist ein Aufwachsen im Wohlergehen für alle Kinder – insbesondere für diejenigen, die in prekären Lebenslagen aufwachsen. Ein neues Praxisblatt aus Deutschland stellt wesentliche Eckpunkte des Vorgehens der Strategieentwicklung und Strukturbildung kommunaler Präventionsketten vor. mehr
DFP Literaturstudium: Frühe Hilfen für Eltern und Kind
Die Österreichische Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin (ÖGAM) bietet in Kooperation mit dem Ärztemagazin ein Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) "Literaturstudium: Frühe Hilfen für Eltern und Kind" an, das über Medonline zugänglich ist. mehr
„Gemeinsam stark für Kinder“ in der Steiermark
Die Steiermark mit dem Ressort Bildung und Gesellschaft hat sich für die Periode 2018-2020 das Ziel gesetzt, kommunale Präventionsketten entlang der Bildungsbiographien von Kindern und Jugendlichen in sechs steirischen Gemeinden auf- und auszubauen. Die kommunalen Koordinator/-innen der „Gemeinsam stark für Kinder“ Modellgemeinden arbeiten dabei auch eng mit den regionalen „Frühen Hilfen“-Netzwerken zusammen, da diese einen wichtigen Teil von Präventionsketten einnehmen. mehr
VPA-Seminare 2019
Der Verein für psychosoziale und psychotherapeutische Aus-, Fort- und Weiterbildung (VPA) startet in Kürze mit einem Lehrgang zu „Säuglings-, Kleinkind-, Elternberatung und Behandlung“. Der im Zeitraum März bis Oktober 2019 laufende Lehrgang beinhaltet 6 Module zu je 15 Einheiten, die auch einzeln buchbar sind. mehr
ULG Early Care Counselling: Frühförderung, Familienbegleitung, Elternberatung
Im Oktober 2019 startet an der Universität Wien der Universitätslehrgangs Early Care Counselling. Das Masterprogramm vermittelt vor allem Kenntnisse und Fertigkeiten, die dazu befähigen, Frühförderung und Familienbegleitung in aufsuchender Form sowie im ambulanten Bereich wissenschaftlich fundiert durchzuführen. Das neue Masterprogramm befähigt speziell zur Arbeit mit Kindern mit Behinderung im Alter von 0 bis 6 Jahren, mit Kleinkindern, die in ihrer Entwicklung gefährdet sind sowie mit den Personen und Institutionen, die dem familiären Umfeld dieser Kinder zuzurechnen sind. mehr
Leitfäden für Beratungsgespräche zu Zigaretten und Alkohol in der Schwangerschaft
Vom Wiener Büro für Frauengesundheit und Gesundheitsziele wurden in Kooperation mit einem Fachbeirat und im Konsens mit der Wiener Ärztekammer Gesprächsleitfäden zu Zigaretten und Alkohol in der Schwangerschaft erstellt. Ziel der Leitfäden ist, dass das Thema "Verzicht auf Rauchen und Alkohol in der Schwangerschaft" im Beratungsgespräch wertfrei und offen angesprochen wird. Sie richten sich an alle Berufsgruppen, die regelmäßig mit Schwangeren Kontakt haben, geben Anregungen für einen einfachen Gesprächseinstieg und beschreiben unterschiedliche Gesprächsverläufe. mehr