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Frühe Hilfen - Bedarf erkennen, Familien ansprechen und vermitteln

Frühe Hilfen verbessern die Entwicklungsmöglichkeiten und Gesundheitschancen von Kindern und deren Eltern frühzeitig und nachhaltig. Als frühe präventive Maßnahme wirken sie positiv auf den körperlichen und seelischen Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen und legen den Grundstein für Gesundheit im Erwachsenenalter.

 

Um Familien mit Unterstützungsbedarf zu erreichen, braucht es einen aktiven und systematischen Zugang über Fachkräfte und Institutionen, die mit schwangeren Frauen und Müttern bzw. Familien mit Kleinkindern in Kontakt sind. Im Zeitraum von Schwangerschaft, Geburt und früher Kindheit kommt dem Gesundheitsbereich eine besondere Rolle zu, da nahezu alle Familien Gesundheitsdienstleistungen in Anspruch nehmen. Die regionalen Frühe-Hilfen-Netzwerke streben daher eine enge Kooperation mit dem medizinischen Bereich an und richten sich insbesondere an Krankenhäuser (v. a. Geburtenstationen) sowie niedergelassene Gesundheitsberufe mit Fokus auf Gynäkologie, Pädiatrie, Allgemeinmedizin und Hebammen.


Start: INTERAKTIVE FORTBILDUNG

Startbild für die interaktive Fortbildung Feedback E-LearningICON 45 Grad-Pfeil

 

Ärztinnen/Ärzte: Die interaktive Fortbildung steht auch über meinDFP (ID: 678607) zur Verfügung und wird mit 1 DFP anerkannt.

Hebammen: Die interaktive Fortbildung wird vom ÖHG lt.§37 HebG mit 3 Fortbildungspunkten anerkannt.

Pflegeberufe: Für die Teilnahme an der interaktiven Fortbildung erhalten Sie  2  ÖGKV PFP®  Pflegefortbildungspunkte.

(2 ÖGKV  PFP = 1 Fortbildugsstunde laut GuKG) Logo PFP_ÖGKV

 Zum AbschlusstestICON 45 Grad-Pfeil

Aufbau der Fortbildung

Lernziel

  • Mit dem Konzept der Frühen Hilfen in Österreich sowie der Verbindung zu anderen Angeboten der frühen Kindheit („Frühe-Hilfen-Netzwerk“) vertraut sein.
  • Auf (psychosoziale) Belastungen von Schwangeren und Eltern mit Kleinkindern, die über den eigenen Versorgungsauftrag hinausgehen, jedoch gesundheitliche Implikationen haben können, sensibilisiert sein.
  • Über Kenntnisse und Materialien verfügen, um Familien gezielt und wertschätzend auf etwaige Belastungen anzusprechen und im Falle von Unterstützungsbedarf an die Frühe-Hilfen-Familienbegleitung zu vermitteln.
  • Den Zusammenhang zwischen negativen Kindheitserfahrungen (Adverse Childhood Experiences = ACE) und möglichen Auswirkungen auf die langfristige Gesundheit verstehen.

  

Tipp:   Das NZFH.at hat eine Reihe von unterstützenden Materialien für das Erkennen und Ansprechen von Belastungen und das Vermitteln zu den Frühen Hilfen erstellt, die auch in die Fortbildungen integriert sind. Sie stehen aber auch unabhängig davon zur Verfügung (siehe Arbeitsunterlagen).

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www.fruehe-hilfen.at
Seite: https://www.fruehehilfen.at/index.php?lang=de&pid=fortbildungueberdasfruehehilfenprogramm&ccccontainer=1
Datum: 01.10.2023