Datenschutz Information

Wir verwenden Cookies um externe Inhalte darzustellen, Ihre Anzeige zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Dabei werden ggf. Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für externe Inhalte, soziale Medien, Werbung und Analysen weitergegeben. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben.

Sie können entweder allen externen Services und damit Verbundenen Cookies zustimmen, oder lediglich jenen die für die korrekte Funktionsweise der Website zwingend notwendig sind. Beachten Sie, dass bei der Wahl der zweiten Möglichkeit ggf. nicht alle Inhalte angezeigt werden können.

Alle akzeptieren
Nur notwendige Cookies akzeptieren
  1. Home
  2. >
  3. Service
  4. >
  5. Materialien
  6. >
  7. Publikationen
  8. >
  9. Partizipative Erarbeitung eines Konzepts zur Be...

Partizipative Erarbeitung eines Konzepts zur Begleitforschung im Bereich Frühe Hilfen

Das Kooperationsprojekt von GÖG, ÖGK OÖ und der Diakonie Spattstraße hatte zum Ziel,  Grundlagen für die Implementierung einer partizipativen Begleitforschung zu den Frühen Hilfen zu schaffen. mit der ein vertiefender Blick auf die unterschiedlichen Wirkungen der Frühen Hilfen und allfällige Hürden für eine Inanspruchnahme sowie die Weiterentwicklung der Frühen Hilfen möglich wird. Die Meinungen von insgesamt 85 Familien bzw. Eltern (großteils Müttern) sind in das Projekt eingeflossen.

 

Zur Entwicklung der Konzepte für zukünftige partizipative Begleitforschung wurde ein dreiteiliger Ansatz gewählt. Sowohl die Literatur als auch die vorliegenden Erfahrungen sprechen deutlich dafür, Familien/Eltern aktiv in alle Schritte eines Forschungsprozesses einzubinden. D. h. nicht nur ihre Meinung anzuhören und zu berücksichtigen, sondern mit ihnen gemeinsam Entscheidungen zu treffen und sie auch an der Umsetzung der Forschungsaktivitäten zu beteiligen. Dafür braucht es jedoch nicht nur spezielle Rahmenbedingungen, sondern auch ausreichend Ressourcen und Zeit. Im Idealfall werden den Familien/ Eltern verschiedene Methoden angeboten, sowohl einzeln als auch in der Gruppe. Die größte Herausforderung besteht in der Erreichbarkeit von Eltern nach dem Abschluss der Familienbegleitung.

 

Die Erkenntnisse zum Nutzen der Frühen Hilfen bestätigen die wichtige Rolle der Familienbegleiter/‐innen für die begleiteten Mütter/Eltern: Durch die vertrauensvolle Beziehung und ihre empathische Haltung tragen sie nicht nur zu deren Entlastung, sondern auch zu ihrer Stärkung und persönlichen Weiterentwicklung bei. Durch die zielgerichtete Weitervermittlung und Unterstützung bei der Kontaktaufnahme können weitere Angebote hinzugezogen und in Anspruch genommen werden.

 

Partizipative Begleitforschung mit Eltern in belastenden Lebenssituationen kann gelingen und zu vertiefenden Erkenntnissen führen. Sie stellt somit eine wichtige Ergänzung wissenschaftlicher Arbeiten dar.

 

Download

Partizipative Begleitforschung zu den Frühen Hilfen (pdf/1,5 MB)

© 2023, Gesundheit Österreich GmbH
Impressum | Benutzerhinweise | Datenschutz Informationen
Logo Artware Multimedia GmbH
www.fruehe-hilfen.at
Seite: https://www.fruehehilfen.at/de/Service/Materialien/Publikationen/Partizipative-Erarbeitung-eines-Konzepts-zur-Begleitforschung-im-Bereich-Fruehe-Hilfen.htm
Datum: 08.12.2023